Petition: Schluss mit Fahrpreiserhöhungen im MDV!

Doch noch keine Winterpause! 
Ich bin heute auf eine neue Unterschriftensammlung im Raum Leipzig aufmerksam gemacht worden. 

"Schluss mit Fahrpreiserhöhungen im MDV" 

Nachdem in den letzten Wochen viel über die zukünftige Finanzierung des ÖPNV diskutiert wurde, sollen nun verbindliche Entscheidungen her. Damit das gelingt haben der Landesverband Elbe- Saale des Verkehrsclub Deutschland (VCD) unterstützt durch Pro Bahn Mitteldeutschland und den Ökolöwen - Umweltbund Leipzig eine Petition in Leben gerufen. Mit der Petition sind klar formulierte Ziele verbunden die ich unterstütze.

Was hat das auf dem Blog für einen S- Bahn Anschluss in Südwest zu tun?
Die inzwischen chronische Unterfinanzierung des ÖPNV führt dazu, das keine Kapazitäten für Investitionen bleiben. Mit der Petition sollen neue Finanzierungssysteme eingeführt werden die in Zukunft auch Spielraum für Investitionen, wie beispielsweise der S- Bahn Südwest, lassen.

Antwortschreiben des Zweckverband Nahverkehr Leipzig

Liebe Unterzeichner,

Die Unterschriftensammlung ist mit dem Antwortschreiben des ZVNL nun offiziell zu Ende. Hier könnt ihr die gesamte Argumentation des ZVNL lesen. 

(Klick links auf die einzelnen Seiten für eine große Ansicht)

Wie geht es jetzt weiter? Zunächst geht es in die Winterpause. Ab Mitte Januar geht es dann hier auf dem Blog weiter z.B. möchte ich die DB Netze AG als Eigentümer anschreiben, um denn Druck aufrecht zu erhalten.
Ich denke wir sollten bei unserem Anliegen hartnäckig bleiben.

Vorerst aber ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2015. 

Die Petition wurde eingereicht.

Nach gut 14 Tagen seit dem letzten Post, melde ich mich zurück!

In den letzten zwei Wochen habe ich die Unterschriften gesichtet und ein Anschreiben an den Zweckverband Nahverkehr Leipzig (ZVNL) verfasst. Dieses geht in den nächsten Tagen zusammen mit den gesammelten (485) Unterschriften in der Geschäftsstelle des ZVNL ein. 
Sobald der ZVNL sich zu unserem Anschreiben und Forderungen äußert, erfahrt ihr es hier bzw. per E- Mail über den openPetition- Verteiler. 

Ich freue mich das mich auch nach dem Ende der 'offiziellen' Unterschriftensammlung noch Unterschriften per E- mail erreichen. Für Fragen stehe ich, auch weiterhin, gerne unter der E-mail Adresse: stadtschnellbahn.lpzsuewe@googlemail.com zur Verfügung.

485 Menschen unterzeichneten...

Da ich in den vergangenen Tagen aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mit der Auszählung beginnen konnte steht diese noch aus. Nach der Auszählung werden die gesammelten Unterschriften mit unserem Anliegen dem ZVNL übergeben. 

Wer es noch nicht  unterschrieben hat, kann das natürlich nachholen. Über diese zwei Wege kannst du weiter unterschreiben:

1. eine E- Mail mit Vorname, Familienname, Straßenname, Hausnummer, Postleitzahl, Ort und Datum an die Adresse: stadtschnellbahn.lpzsuewe@googlemail.com senden

2. den Unterschriftenbogen auf A4 ausdrucken, unterschreiben und an die Adresse: stadtschnellbahn.lpzsuewe@googlemail.com senden

1. anklicken 2. Bild speichern unter 3. auf A4 drucken

'Mit offenen Karten über die S- Bahn Südwest' TEIL 4

Zuletzt soll es um Anschlüsse an die S6 und die Fahrtzeit im Vergleich zur Erfurter Bahn gehen.

Mit offenen Karte über die S- Bahn Südwest - Karte 7

Die geplante S- Bahn Südwest berührt mehrer Straßenbahn- und Buslinien. Neben den Tramlinien 1,2 und 3 würde die S6 unter anderem die Buslinien 65, 118 und 120 kreuzen.
Die Linie 65 wurde bereits mit der Einführung der S- Bahn Mitteldeutschland in einen PlusBus umgewandelt. Der 65er würde so zukünftig eine dritte S- Bahn in das (Plus)Bus Netz einbinden.
Eine Verlegung der Buslinie 118 wird bereits unter dem Stichwort: Haltestellendraufischt Knautnaundorf diskutiert. Die Fahrtzeit zum Freizeitpark Belantis ließe sich so auf wenige Minuten verkürzen. Alternative wäre auch der Vorschlag der Ökolöwen möglich.
Am zukünftigen Endpunkt der S6 ist der Umstieg zum Bus 120 möglich. Mit dieser Linie ist Zwenkau in einer Viertelstunde zu erreichen. Die Aufwertung der Linie 120 zum PlusBus wäre mit dem Start der S- Bahn Südwest wünschenswert.

Mit offenen Karte über die S- Bahn Südwest - Karte 8

Die auf dieser Strecke verkehrenden Linien EBx12 und EB22 gehören zu Erfurter Bahn. Die Züge brauchen, laut Fahrplan, 21 Minuten vom Leipziger Hauptbahnhof bis nach Groß Dalzig. Auf der Strecke werden die Halte Plagwitz und Knauthain bedient. 

Die S- Bahn Südwest wird für diese Strecke vermutlich 33 Minuten brauchen, bedient dabei aber auch alle 13 Halte auf der Strecke. Auch wenn es auf den ersten Blick zu einer Fahrtzeitverlängerung auf dem Streckenabschnitt kommt, sinkt die Fahrtzeit doch für die meisten Fahrgäste. Denn man heute noch an seinem Ziel vorbei wird es zukünftig näher eine Haltestelle geben. 

Zu guter Letzt noch zu den Quellen und Belegen:

Mit offenen Karten über die S- Bahn Südwest - Karte 9

Die 'Ursprungskarte' stammt vom Amt für Statistik und Wahlen. Alle Bevölkerungsdaten beruhen auf den Daten (2013) des LIS- Informationssystem. Dem Entwurf des STEP 2014 sind Grafiken zur Entwicklung Leipzig's entnommen. Idee und Konzept kommt von der Unterschriftensammlung 'Die S- Bahn in den Leipziger Südwesten'.

'Mit offenen Karten über die S- Bahn Südwest' TEIL 3

In den nächsten zwei Karten soll es um die Vorteile einer S- Bahn in den Leipziger Südwesten gehen: 

Mit offenen Karten über die S- Bahn Südwest - Karte 5

Zunächst wieder ein paar Worte zur Bestandstrecke. An dem bereits heute von der S- Bahn erschlossen Stück, liegen die Stadtteile: Gohlis, Möckern, Leutzsch, Lindenau und Plagwitz. In diesen fünf Stadtteilen lebt knapp ein fünftel der Leipziger Bevölkerung.
Die S- Bahn verkehrt allerdings lediglich im Halbstunden- Takt. Mit der Erweiterung der S1 2018 kommt der Viertelstunden- Takt. Mit der S6 kämen weitere zwei Züge in einer Stunde dazu womit sich theoretisch ein 10 Minuten Takt realisieren ließe. 

Mit offenen Karten über die S- Bahn Südwest - Karte 6

Die 'Neubaustrecke' bindet vier weitere Stadtteile Leipzig's und die die kleine Stadt Großdalzig in das S- Bahn Netz Mitteldeutschland ein.
Im Leipziger Südwesten gibt es viele, teilweise überregional bekannte, große Bildungseinrichtungen. Diese müssen täglich von vielen hundert Schülern und Lehrern erreicht werden.
Der Südwesten ist Sitz/ Produktionsstätte einer Vielzahl von Unternehmen. Die S- Bahn Südwest könnte für viele Arbeitnehmer die Alternative neben dem Auto werden.
Durch die Rekultivierung der ehemaligen Tagebaugebiete ist im Leipziger Süden eine Vielzahl von Seen enstanden. Der Cospudener See und der Freizeitpark Belantis wären durch die S6 für viele Leipziger einfacher und schneller zu erreichen. Vor allem der in Flutung befindliche Zwenkauer See wäre mit dem herkömmlichen ÖPNV  nur umwegig zu erreichen. Die S- Bahn Südwest bindet den See direkt an die Leipziger Innenstadt an.

So, das sind einige der wichtigsten Vorteile! Morgen geht es um die Einbindung der S- Bahn Südwest und die Fahrtzeit. 

'Mit offenen Karten über die S- Bahn Südwest' TEIL 2

Heute geht es darum, was (vermutlich) nötig wäre um eine S- Bahn in den Leipziger Südwesten zu realisieren:

Mit offenen Karten über die S- Bahn Südwest - Karte 3

Die meisten Stationen der S- Bahn Südwest würden innerhalb des Leipziger Stadtgebiets liegen, einzig die Station Groß Dalzig läge außerhalb der Stadtgrenzen. Die Strecke läuft auf ca. 11,5km auf dem Gleisbett der vollständig modernisierten S1.
Nach der Station Plagwitz trennen sich dann die Linienverläufe. Während die S1 nach Grünau fährt, würde die S 6 nach Kleinzschocher weiter fahren. Die rund 14,0km lange Strecke von Kleinzschocher nach Groß Dalzig muss zum großen Teil saniert werden und wird deswegen in der Karte als 'Neubau' eingetragen.

Mit offenen Karten über die S- Bahn Südwest - Karte 4

Die Strecke ist beinahe 150 Jahre alt, eine Elektrifizierung der Strecke hat noch nicht statt gefunden. Deswegen ist neben Gleisarbeiten die Elektrifizierung des gesamten Streckenabschnittes notwendig.
Neben dem bereits genannten Haltepunkt Kleinzschocher müssen auch die Halte Großzschocher und Hartmannsdorf neue Haltestellenanlagen erhalten.
Die Haltestellenanlagen in Knauthain, Knautnaundorf und Groß Dalzig sind vorhanden müssen aber modernisiert werden. 

Soweit zu TEIL 2 und den Ausgaben für eine S- Bahn in den Leipziger Südwesten. Morgen geht es dann um die Vorteile die, die S6 bürgt.

'Mit offenen Karten über die S- Bahn Südwest' TEIL 1

In den letzten Tagen ist es hier ruhig geworden. Doch nicht, weil ich denn Antrieb für dieses Projekt verloren habe! Sondern, weil ich eine sehr zeitaufwendige Serie von Karten vorbereitet habe die, die wichtigsten Zahlen und Fakten zur S- Bahn Südwest bündelt. 

Heute beginnen die ersten zwei Karten:

Mit offenen Karten über die S- Bahn Südwest - Karte 1

Die Karte zeigt die Stadt Leipzig. In Leipzig wohnen über 530.000 Einwohner, damit ist die Stadt die Einwohnerstärkste in Mitteldeutschland. Die Stadtbevölkerung wächst, die meisten Schätzungen prognostizieren für die nächsten 10 Jahre 60.000 Einwohner mehr. 
Leipzig gehört zur Metropolregion Mitteldeutschland, die ca. 2,4 Millionen Einwohner zählt. Neben Leipzig gehören z.B. auch die Städte Halle oder Gera dieser Region an. 
Um die Region besser zu vernetzen, begannen 2003 die Bauarbeiten für den Leipziger Citytunnel und damit für die S- Bahn Mitteldeutschland. 

Mit offenen Karten über die S- Bahn Südwest - Karte 2

Am 15.12.2013 ging der Citytunnel und mit ihm die S- Bahn Mitteldeutschland in Betrieb. Fünf S- Bahn Linien verkehren seit dem auf dem Leipziger Stadtgebiet.
Die Umrisskarte macht deutlich das das neue S- Bahn Netz stark von der Nord- Süd- Achse geprägt ist. Außerdem fallen große Lücken auf z.B im Südosten und Südwesten der Stadt. 

Die Lücke im Südwesten wollen die Unterzeichner der Petition 'Die S- Bahn in den Leipziger Südwesten' schließen. Was es dazu braucht und welche Vorteile eine S 6 bringen würde, zeigen die nächsten Karten.

Damit beginnt die neue Serie! Gibt es Fragen, Anregung oder Kritik?

Relaunch: Entwicklungsblog S- Bahn Südwest

In knapp 3 Wochen endet die Unterschriftensammlung auf openPetion.de. Inzwischen sind schon über 400 Unterzeichner für eine S- Bahn in den Leipziger Südwesten.

Für diese Unterschriftensammlung startete dieser Blog. Altes und Neues Ziel ist es die Aktion zu verbreiten und zu visualisieren, so dass eventuelle Schwächen der Idee schon vorher ausfindig gemacht sind. So wurde die ehemalige Station Lpz- Schwartzestraße, als zusätzlicher Halt der S- Bahn Südwest in die Unterschriftensammlung mit aufgenommen.
Mit dem Ende der Unterschriftensammlung, enden einige Service der Plattform. Damit, auch in Zukunft, alle weiteren Fortschritte dokumentiert werden können, habe ich bereits jetzt den Blog angepasst.
Am auffälligsten ist das neue Design. Es ist einfacher, übersichtlicher und bietet mehr Funktionen. Der rechte Rand zeigt nun den aktuellen Stand der Unterschriftensammlung. Der Endstand wird dort ebenfalls zu sehen sein. Darunter das Blogarchiv, damit auch in Zukunft alle Blogeinträge schnell zu erreichen sind. Außerdem eingefügt ist die Funktion sich per E-mail über neue Blogeinträge informieren zu lassen.
Versteckter, aber meiner Meinung nach, auch sehr praktisch sind die neuen Labels. Thematisch ähnliche Beiträge sind so einfacher zu finden. Sortiert wird unter anderem nach Art des eingebunden Bildes oder des betroffenen Stadtteil. 

Gibt es Fragen, Kritik oder Anregungen zum neuen Design oder zur Aktion an sich?  

Lücken schließen

350 Unterzeichner stehen inzwischen hinter der Unterschriftensammlung 'Die S-Bahn in den Leipziger Südwesten'. 350 Menschen die eine der großen Lücken im S- Bahn Netz Mitteldeutschland geschlossen sehen wollen:

Die Grafik zeigt den künftigen Linienverlauf der S- Bahn Südwest. Es entstehen 5 Stationen im Leipziger Stadtgebiet. Die Station Kleinzschocher, ehemalige Station der Strecke Plagwitz- Gaschwitz, wäre wieder in das S- Bahn Netz eingebunden. Der ehemalige Bahnhof Großzschocher müsste, den veränderten Nutzungsansprüchen angepasst, verlegt werden. Knauthain ist als Haltepunkt bereits heute vorhanden und müsste lediglich auf den Stand der Technik gebracht werden. Der völlig neu enstehende Halt Hartmannsdorf erschließt den Zwenkauer See, des Leipziger Neuseenland. Die Haltestelle Knautnaundorf würde wieder 'vollwertig' angeschlossen. 
Vorerst, einzige Station außerhalb des Leipziger Stadtgebiets ist der neue Endpunkt Groß Dalzig. Die neue Endstelle schafft zukünftig auch schnelle Verbindungen nach Zwenkau.

Die Idee kann Wirklichkeit werden, wenn viele Menschen dahinter stehen. 350 sind ein guter Anfang. In den verbleibenden drei Wochen sollten wir alle noch einmal möglichst vielen Leuten von der Unterschriftensammlung erzählen! Jede Stimme zählt!

Ökolöwe und S- Bahn Südwest

Die Ökolöwen äußerten sich bereits am 17.01.2014 zufrieden über die Zukunftspläne für den Zwenkauer See.
Interessant ist die Forderung nach einem Nahverkehrsanschluss des Zwenkauer See über Hartmannsdorf!  Denn der Umweltbund sieht den geplanten Verkehrsanschluss kritisch.

"Wesentliche Kritik ruft nur die in den Plänen dargestellte Verkehrsanbindung hervor. [...]Besonders problematisch sieht der Umweltverein die fehlende ÖPNV-Erschließung. [...] „Das kann nur eine direkte Zuganbindung für Belantis und den Nordstrand ändern. Die käme darüber hinaus den vielen Feriengästen zu Gute, die am Zwenkauer See nächtigen werden und einen Abstecher in Leipzigs Innenstadt machen wollen“, sagt Supplies." 

Der Ökolöwe macht also ebenfalls einen steigenden Bedarf für die Strecke Leipzig - Zeitz aus und bestätigt damit die Position der Unterschriftensammlung S- Bahn Südwest. 

In einigen Forenbeiträgen und Kommentaren wird die Auslastung der zukünftigen S- Bahn Südwest angezweifelt. Meiner Meinung nach wäre die S- Bahn Südwest nicht mehr oder weniger stark ausgelastet, wie die aktuell bestehenden S- Bahn Linien: 

• die S- Bahn Südwest durchfährt Stadtteile mit insgesamt über 24.400 Einwohnern - aktuell: erschließt die Erfurter Bahn (EB) Knautkleeberg/ Knauthain mit ca. 5.200 Einwohnern 
• über die S- Bahn Südwest können zukünftig mindestens 5 größere Bildungseinrichtungen erreicht werden - aktuell: erschließt die EB eine Bildungseinrichtung
• die S- Bahn Südwest erschließt alle an der Strecke befindlichen Unternehmen (einige Beispiele: Hochtief, Amazonen/ BBG, Leipziger Feuerwehrzentrum, Georg Fischer, Helix Pflanzen, HothoData) - aktuell erschließt die EB keines der genannten Unternehmen
• durch die S- Bahn Südwest wird es möglich auch den Cospudener See, Belantis und den Zwenkauer See schnell zu erreichen - aktuell erschließt die EB nur den Cospudener See ausreichend
• abschließend die S- Bahn Südwest würde an allen Stationen auf dem Weg zum Hauptbahnhof halten und schafft damit völlig neue Nutzungsmöglichkeiten, für den gesamten Westen der Stadt Leipzig/ theoretisch für das gesamte S- Bahn Netz Mitteldeutschland - aktuell erschließt die EB nur Groß Dalzig, Knauthain und Plagwitz

Ich denke die fünf Punkte legen ausreichend dar, das die Nutzung einer zukünftigen S- Bahn Südwest auf Grundlage des heutigen Angebots nicht ausreichend abgeschätzt werden kann. 

Leipzig- Schwartzestraße ist aufgenommen!

Da sich niemand kritisch zu der dem Vorschlag einer Station in Kleinzschocher geäußert hat. Ist diese nun in die Unterschriftensammlung aufgenommen. 

Einen Haltepunkt vergessen?

Das Nahverkehrsforum diskutiert schon kräftig, ob und wie eine S- Bahn nach Südwest möglich ist. Neben vielen interessanten Gedankenspielen, kam unter anderem die Frage nach dem S- Bahn Haltepunkt Leipzig Schwartzestraße auf. Auch in den Kommentaren  zur Unterschriftensammlung wurde auf den Halt verwiesen:

"[Bei dieser Unterschriftensammlung] sollte ein Haltepunkt nicht vergessen werden. [Leipzig] Schwartzestraße gab es [früher bereits] als Haltepunkt im Leipziger S- Bahn Netz."

Um ehrlich zu sein, war mir die Existenz dieses Haltepunkts völlig entfallen. Kein Wunder, denn der Haltepunkt ist seit 2002 still gelegt und gehörte zur Strecke der ehemaligen S- Bahn von Plagwitz nach Markleeberg- Gaschwitz. Deshalb ist er mir während der Planung der Petition wahrscheinlich entgangen.
Ich finde wir sollten den ehemaligen Haltepunkt Leipzig Schwartzestraße, als sinnvolle Ergänzung der S- Bahn Südwest mit in die Unterschriftensammlung aufnehmen.
Um denen die Vorstellung zu erleichtern, die wie ich denn Haltepunkt schon vergessen hatten, habe ich hier eine Karte eingebunden:

mögliche Haltestellendraufsicht Lpz- Kleinzschocher unter Verwendung von Karten von openstreetmap.de und maps.google.de

Mit einem Halt der S- Bahn Südwest in Kleinzschocher erschließt die S- Bahn einen Stadteil mit über 9.000 Einwohnern, etlichen Gewerben und Bildungseinrichtungen. 

Da der ehemalige Haltepunkt Leipzig Schwartzestraße für eine anders verlaufende Strecke gebaut wurde, ist dieser meiner Meinung nach, nicht als Haltepunkt für die S- Bahn Südwest geeignet. Viel geeigneter erscheint ein Neubau nördlich der vorhandenen Personenbrücke. Die Haltestelle Lpz Kleinzschocher würde über die fußläufig zu erreichende Tramhaltestelle Kurt- Kresse- Straße in das bestehende Straßenbahnnetz eingebunden. 

Gibt es Kritik oder Fragen zu einer Haltestelle Lpz- Kleinzschocher der S- Bahn Südwest? Wenn dem nicht so ist würde ich die Station im Verlauf der Woche in die Unterschriftensammlung mit einbinden.

250!

250 Unterzeichner stehen schon hinter der Idee für eine 'S- Bahn in den Leipziger Südwesten'. So schnell das ich es nicht mal geschafft habe einen Post, zum 200ten Unterzeichner, zu verfassen. 

Inzwischen gibt es fast jeden Tag neue Kommentare zur Unterschriftensammlung, sowohl auf der offiziellen Seite, als auch persönlich. Einige habe ich zu einem Bild zusammengefasst. 

Viele Unterzeichner finden die Aktion richtig und wichtig und möchten die Aktion über ihre Unterschrift hinaus unterstützen.
Unserer Idee fehlt es noch an Reichweite, deswegen wären eine Vielzahl an Leserbriefen an die lokalen Zeitungen und die Internetzeitung ein guter Weg um auf die Aktion aufmerksam zu machen.
Vielleicht schreibst du auch selbst einen Blog oder du hast eine Website die um und über Leipzig berichtet, vielleicht kennt einer deiner Leser die Aktion noch nicht?
Zu guter Letzt sind die guten alten Unterschriftenlisten (hier direkt zur Liste) wichtig! Vielleicht kennst du Stellen an denen du eine Liste auslegen kannst oder Menschen die keinen Zugang zum Internet haben, aber trotzdem unterschreibben möchten?

Jede Stimme ist wichtig!

Groß Dalzig: so könnte es von oben aussehen!

Letzte Station und damit der letzte Eintrag der Haltestellendraufsichten zeigt die zukünftige Endstelle. Der Haltepunkt Groß Dalzig könnte so organisiert werden: 

mögliche Haltestellendraufsicht Groß Dalzig unter Verwendung von Karten von openstreetmap.de

Großdalzig ist ein Ortsteil von Zwenkau und wie Knauthain ebenfalls mit den Linien EBx12 und EB22 an das Regionalbahnnetz angebunden. Die Station Groß Dalzig ist in keinem guten Zustand und müsste wie die anderen Stationen saniert, aus- bzw. umgebaut werden. Wobei meiner Meinung nach, vor allem kurze Wege für die umsteigenden und geringe Kosten im Vordergrund stehen müssen. Mit jeweils einer Weiche vor bzw. hinter dem Bahnhof könnte das Problem gelöst werden(?). 

Großdalzig profitiert ähnlich wie Knauthain eher von den neuen Nutzungmöglichkeiten, als von dem Anschluss selbst. Den die zukünftige S- Bahn bindet alle an der Strecke befindlichen Stationen ein.
Von der Station Groß Dalzig ist Zwenkau in 12 Minuten mit dem Bus erreichbar. Die Naherholungsgebiete des Zwenkauer See´s sind von der Station fußläufig zu erreichen. 

Mit Groß Dalzig ist auch die letzte Station beschrieben.
Eine Durchbindung der S- Bahn nach Zeitz wäre natürlich das Optimum. Mit der jetzigen Petition wird die Situation in einen guten Zustand gebracht. Die Stationen Zeitz, Profen und Pegau sind bereits über den Regionalverkehr angebunden. Die S6 ab Groß Dalzig erschließt alle an der Strecke befindlichen Stationen in Leipzig. Eine Durchbindung sollte längerfristiges Ziel sein. Oder?

Kritik, Fragen oder Anregungen sind wie immer erwünscht!

Leipzig- Knautnaundorf: so könnte es von oben aussehen!

Die vorletzte Station für die S- Bahn Südwest wäre die Station Leipzig Knautnaundorf:

mögliche Haltestellendraufsicht Lpz- Knautnaundorf unter Verwendung von Karten von openstreetmap.de

In Leipzig Knautnaundorf existierte jahrelang ein Haltepunkt für den Regionalverkehr. Allerdings wurde der Haltepunkt, wie auch in Großzschocher vor einigen Jahren abgeschafft. Knautnaundorf ist heute mit der Linie 120 aus Knautkleeberg zu erreichen.

In Leipzig Knautnaundorf existieren bereits die Bahnsteiganlagen, eine Sanierung ist aber nötig.
Im Zuge einer neuen S- Bahn nach Leipzig Südwest könnte man die Verlegung der Buslinie 118 erwägen. Aktuell verkehrt die 118 an Öffnungstagen des Freizeitparks 'Belantis' aus Knautkleeberg zum Freizeitpark. Durch eine Verlegung der Strecke zum Bahnhof Leipzig- Kanutnaundorf, bräuchte man nur noch gute fünf Minuten bis zum Freizeitpark. Belantis wäre außerdem in knapp 20 Minuten mit dem Fahrrad erreichbar. Ein neuer Halt der Buslinie 120 wäre ebenfalls wünschenswert.

Viele Knautnaundorfer kennen die Vorteile eine Regionalbahnanschluss. Mit der S- Bahn Südwest würden noch weitere hinzukommen. Knautnaundorf wäre wieder direkt an das Zentrum und damit auch an das mitteldeutsche S- Bahnnetz angebunden.
Touristen und Leipziger profitieren vor allem durch die Fahrzeitverkürzung zum Freizeitpark und die Erschließung des Zwenkauer Sees mit dem ÖPNV.
Einpendler in die Gewerbegebiete Leipzig- Knautnaundorfs durch die deutlich kürzeren Fahrzeiten im Vergleich zur aktuellen Nahverkehr Anbindung.

Gibt es Fragen, Anregung oder Kritik? Hier auch der Verweis zum Internetauftritt Knautnaundorf´s.

Die S1 als Vorbild!

Inzwischen stehen schon über 180 Menschen hinter der Idee für eine S- Bahn in den Leipziger Südwesten. 

Wir kämpfen so wie, vor über drei Jahren, die Grünauer für 'Ihre S1'. Wenn die Bemühungen der Grünauer auch erst vergeblich waren. Die S1 zeitweise eingestellt wurde. Ist sie, heute, eine der wichtigsten Linien im mitteldeutschen S- Bahnnetz. Zumal die S1 als erste mitteldeutsche S- Bahn im 15- Minuten Takt verkehren wird.

Ich glaube die S1 ist Mahnung und Vorbild zu gleich.
Mahnung, weil es noch viele Hindernisse zu überwinden gilt. Vorbild, weil man an guten Ideen dranbleiben muss. 

Leipzig- Hartmannsdorf: so könnte es von oben aussehen!

Die dritte Station auf dem Neubau Stück der S- Bahn Südwest, wäre die Station Leipzig Hartmannsdorf:

mögliche Haltestellendraufsicht Lpz- Hartmannsdorf unter Verwendung von Karten von openstreetmap.de

Die Station Leipzig Hartmannsdorf wäre ein vollständiger Neubau. Das heißt in diesem Teil Leipzigs existierte, auch in der Vergangenheit, noch nie ein Regionalbahn Haltepunkt.
Hartmannsdorf ist bis heute mit der Buslinie 63 an Knauthain und somit an die Tramlinie 3 angebunden.

Die vielen Unterstützer aus Hartmannsdorf zeigen, allerdings wie dringend dort ein leistungsfähiger Anschluss an die Stadt benötigt wird. Die Fahrzeit würde sich mit der S- Bahn Südwest auf etwas mehr als 20 Minuten, von Hartmannsdorf zum Leipziger Hauptbahnhof, verkürzen.
Die Verbindung ist nicht nur für die Anwohner interessant die vielen kleinen und großen Gärtnereien in Hartmannsdorf stellen viele Arbeitsplätze zur Verfügung die so flexibel und schnell erreichbar wären. 
Die Naherholungsziele des Leipziger Südwesten sind auch von der Haltestelle Leipzig Hartmannsdorf schnell zu erreichen.

So könnte die neu geschaffene Station Leipzig Hartmannsdorf aussehen. Gibt es Fragen, Anregungen oder Kritik?

Leipzig- Knauthain: so könnte es von oben aussehen!

Der zweite Beitrag der Haltestellendraufsichten soll sich mit der Haltestelle Leipzig Knauthain beschäftigen:

mögliche Haltestellendraufsicht Lpz- Knauthain unter Verwendung von Karten von openstreetmap.de

Die Verkehrssituation in Knautkleeberg wurde mit dem Neubau der Wendeschleife für die Tramlinie 3 schon wesentlich verbessert. Der Bahnhofsvorplatz wurde im Zuge dieser Maßnahmen saniert, außerdem entstand ein vages Konzept für das Bahnhofsgebäude Knauthain. Nach meinem Kenntnisstand, gibt es diesbezüglich leider noch keine weiteren Fortschritte.

In einem misserablen Zustand befinden sich auch die hinter dem Bahnhofsgebäude befindlichen Gleisanlagen, auf denen aktuell die Linien EBx12 und EB22 der Erfurter Bahn verkehren.
Meiner Auffassung nach, besteht kein Handlungsbedarf im Bahnhofsumfeld. Die Bahnsteiganlagen müssten allerdings aus den Stand des 21. jahrhunderts modernisiert werden. Vorstellbar wäre, auch die Sanierung des Bahnhofsgebäude, zum  Beispiel als Infopunkt für die S-Bahn Mitteldeutschland.

Wie profitiert Knautkleeberg? Zusätzlich zu den vielen bereits genannten Vorteilen könnte das in Knautkleeberg bestehende 'Supermarkt Problem' teilweise entschärft werden. Die neue S- Bahn bindet Knautkleeberg in wenigen Minuten an Großzschocher mit den dort reichlich vorhandenen Einkaufsmöglichkeiten [Kaufland, Aldi, Lidl, Netto, (Rossmann), ...] an.
Leipziger profitieren von der Haltestelle, da diese in unmittelbarer Nähe zum Cospudener See liegt (ca. 5 Minuten mit dem Fahrrad). Das BBW Leipzig (Berufsbildungswerk Leipzig), als überregional bekannte Bildungseinrichtung ist ebenfalls nur wenige Gehminuten entfernt.

Ich denke das Knautkleeberg, obwohl es bereits an den Regionalverkehr angeschlossen ist, enorm von einer S- Bahn Südwest profitieren würde und rufe hiermit alle Knautkleerberger auf die Unterschriftensammlung zu unterstützen und über diese mögliche Haltestellendraufsicht zu diskutieren.

Wer profitiert noch?

Von der Einführung der S-Bahn Südwest profitieren nicht nur die Stadtteile Großzschocher, Knautkleeberg, Hartmannsdorf, Knautnaundorf und die kleine Stadt Groß Dalzig. 

Durch Überschneidungen mit der Bestandsstrecke der S- Bahnlinie 1 würden auch die Stadteile: Plagwitz, Lindenau, Leutzsch und Möckern profitieren. Dort wäre zukünftig ein 10 Minuten- Takt in die Stadt und zurück möglich.

Die Haltestelle Gohlis wird zusätzlich noch von der S-Bahnlinie 3 angefahren, so dass dort, in Zukunft, vier S-Bahnen in einer halben Stunde halten würden!

Die Vorteile liegen auf der Hand. Die genannten Stadtteile profitieren, ebenfalls enorm von der Idee "Die S-Bahn in den Leipziger Südwesten". Deswegen der Ruf nach Plagwitz, Lindenau, Leutzsch, Möckern, Gohlis und dem Zentrum nach Unterstützung beim Unterschriften sammeln. 

Erste Erfolge

100, einhundert!, Personen haben die Unterschriftensammlung bereits mit ihrer Unterschrift unterstützt. Das ist ein wahrer Erfolg und ermutigt weiter zu machen. 

Viele Menschen sind von dem Projekt "Die S-Bahn in den Leipziger Südwesten" überzeugt und verbreiten es weiter. Ich bin mir allerdings sicher, das bei weitem noch nicht alle 'Betroffenen' von der Aktion Notiz genommen haben, deswegen auch hier noch einmal der Appell: Die Unterschriftensammlung mit anderen Menschen zu teilen. Jede Stimme zählt! 

https://www.openpetition.de/petition/online/die-s-bahn-in-den-leipziger-sdwesten

Danke.

Leipzig- Großzschocher: so könnte es von oben aussehen!

Zuerst: Ich freue mich über die große Unterstützung, in denn letzten zwei Tagen, und bin begeistert von dem großen Interesse an der S- Bahn Leipzig Südwest. Danke!

Um die neue S-Bahn Strecke, schon heute, ein Stück realistischer zu machen, habe ich Draufsichten auf mögliche neue Haltestellen erstellt.
Es handelt sich hier um Ideen, die sicher nicht ausgereift sind. Kritik und Anregungen sind erwünscht. Denn, wenn wir uns jetzt schon einig werden, können wir uns einheitlich vor dem ZVNL (Zweckverband Nahverkehr Leipzig) positionieren. Sehen später, also auch besser, ob unsere Forderungen erfüllt wurden oder nicht! 

Beginnen möchte ich mit der ersten Station stadtauswärts Leipzig Großzschocher:

mögliche Haltestellendraufsicht Lpz- Großzschocher unter Verwendung von Karten von openstreetmap.de

Da die ehemalige Station Leipzig Großzschocher mit Bahnhofsgebäude nach ihrer Stilllegung in einem trostlosen Zustand ist, bietet sich ein Haltestellen Neubau mit Personenübergang an.
Dieser würde, auch denn veränderten Nutzungsansprüchen in Lpz- Großzschocher besser gerecht. 
Aus der Ortsmitte sind es über die Anton- Zickmantel- Straße wenige Gehminuten bis zum neu geschaffenen Haltepunkt. Drei Stationen braucht der 65er Bus (PlusBus). Dieser wäre wohl am besten an der Haltestelle 'Weidenweg' eingebunden.
Der neu geschaffene Bahnübergang bringt eine günstige Anbindung, der westlich der Strecke Wohnenden, an die Ortsmitte.

Der Haltepunkt Lpz- Großzschocher ist, neben den Anwohner, vor allem für Arbeitnehmer der großen Gießereien, des Landwirtschaftdienstleisters und des neuen Feuerwehrzentrums Leipzig Südwest interessant. Es befinden sich außerdem einige Bildungseinrichtungen in unmittelbarer Nähe zur neuen Haltestelle.  

So könnte ich mir die neue Haltestelle vorstellen. Gibt es Kritik oder Anregungen?

3. Stimme für die S- Bahn Südwest

Heute wird der sächsische Landtag neu gewählt. Während es dort, um Parteien und Personen geht, unterstützt du mit deiner Unterschrift eine ganz konkrete Idee! 

Worauf wartest du noch? Gib deine 3. Stimme ab!

Willkommen!

Dieser Blog soll die laufende Unterschriftensammlung zum Bau einer S- Bahn in den Leipziger Südwesten unterstützen. Er soll Werkstatt sein um weitere Ideen zum Thema zu bündeln, auszuwerten und gegebenem Falls in die Unterschriftensammlung aufzunehmen. Ziel ist es, das möglichst viele von der neuen S- Bahn profitieren und das die Forderungen der Unterzeichner deutlich werden.


Um die Unterschriftensammlung zu unterstützen geht es hier lang: Unterschriftensammlung
Um weitere Informationen über die bereits bestehenden Teile der S- Bahn Mitteldeutschland zu erhalten, geht es hier lang: S- Bahn Mitteldeutschland